PluS-i: Pluralisierung lokaler urbaner Sicherheitsproduktion

- interdisziplinäre Analysen für ein kontextadäquates, legitimes, effizientes und effektives plurales Polizieren

Projekt: Forschungsfragen und Ziele

Pluralisierung lokaler urbaner Sicherheitsproduktion (PluS-i)

Das Nachwuchsforschungsprojekt PluS-i setzt sich am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) interdisziplinär und multiperspektivisch mit dem heterogenen Wandel der lokalen Sicherheitsproduktion in urbanen Räumen auseinander. Im Fokus steht dabei das plurale Polizieren, also das für die Bevölkerung direkt sichtbare staatliche, gewerbliche, private sowie von Verbänden und Bürgerinitiativen getragene Handeln zur Gewährleistung und Aufrechterhaltung von Sicherheit. Die Grundannahme ist, dass plurales Polizieren kontextadäquat, legitim, effizient und effektiv sein muss. Nur so kann es langfristig einen Beitrag zur Inneren Sicherheit leisten.

Die Nachwuchsgruppe PluS-i wird für fünf Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Bekanntmachung „Nachwuchsförderung durch interdisziplinären Kompetenzaufbau“ des Rahmenprogramms der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit 2012-2017“ (www.sifo.de) gefördert.

Forschungsfragen

Welche Formen des pluralen Polizierens existieren in Deutschland und wodurch zeichnen sie sich aus?

Wie entwickelt sich plurales Polizieren in Deutschland und welche Auswirkungen zeigen sich?

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Forschungsziele

Erkenntnisse über die Entwicklungen und Wirkungsweisen des pluralen Polizierens

Praxisgerechte Informationsaufbereitung zur zukünftigen Ausgestaltung des pluralen Polizierens

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News

Newsletter

Mit unserem „Newsletter PluS-i“ informieren wir regelmäßig und kompakt über aktuelle Erkenntnisse und zukünftige Veranstaltungen des Forschungsprojekts. Der Newsletter erscheint mehrmals im Jahr.

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Quiz: Plurales Polizieren

Wie gut kennen Sie sich mit der Sicherheitsproduktion in urbanen Räumen aus? Finden Sie es heraus… nehmen Sie hier an unserem Quiz teil.

Forschungs­gegenstand

Die lokale Sicherheitsproduktion befindet sich auch in Deutschland in einem stetigen Wandlungsprozess, der in den letzten Jahrzehnten unter dem Begriff der Pluralisierung diskutiert wird. Von diesem Wandel ist insbesondere das Polizieren betroffen. Plurales Polizieren meint das koexistente und/oder kooperative Polizieren von mindestens zwei unterschiedlichen abgrenzbaren Akteuren in deckungsgleichen, sich überschneidenden oder aneinander angrenzenden Zuständigkeitsbereichen. Plurales Polizieren im urbanen Raum ist heute eine Normalität. Vier Beobachtungen charakterisieren dieses Phänomen:

Vielfalt der Akteure

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Vielfalt der Kompetenzen

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Vielfalt der Themen

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Heterogenität der Vielfalt

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Forschungs­perspektiven

PluS-i verfolgt einen interdisziplinär-integrativen Forschungsansatz und verbindet soziologische, politikwissenschaftliche, wirtschaftswissenschaftliche und sozial- bzw. verwaltungswissenschaftliche Fragestellungen miteinander.

Soziologie / Sozial­wissenschaft

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Politik­wissenschaft

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Wirtschafts­wissenschaft

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Verwaltungs- / Sozial­wissenschaft

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Unser Team

Die Mitglieder des Nachwuchsforschungsprojektes PluS-i vertreten die Disziplinen Soziologie, Kriminologie, Politik-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, die sich in enger Zusammenarbeit mit der Praxis dem Forschungsgegenstand des pluralen Polizierens im urbanen Raum nähern.

Dr. Nathalie Hirschmann

Nachwuchsgruppen- und Projektleiterin
Postdoktorandin (Soziologie und Kriminologie)

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Dr. Tobias John

Stellv. Nachwuchsgruppen- und Projektleiter
Postdoktorand (Politikwissenschaft)

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Frauke Reichl, M. A.

Doktorandin (Sozialwissenschaft)

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Sigrid Pehle, M. A.

Doktorandin (Sozialwissenschaft und Kriminologie)

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Dennis Goldig, M. Sc.

Doktorand (Wirtschaftswissenschaft)

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Jacqueline Garand, B. A.

Studentische Hilfskraft

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Nina Kleen, B. A.

Studentische Hilfskraft

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Ehemalige Mitarbeiter/innen

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Kooperationen und Assoziierte Partner

Das Nachwuchsforschungsprojekt PluS-i wird von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern (Mentorinnen und Mentoren, Advisory Board, Partnerprojekte) sowie durch Institutionen aus Wissenschaft und Praxis (Assoziierte Partner) unterstützt.

Kontakt

Nachwuchsforschungsprojekt PluS-i
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Institut für Politikwissenschaft
Scharnhorststr. 100
48151 Münster
Raum 801-803

+49-(0)251-83-30533

plusi[at]uni-muenster[punkt]de

Fax: +49-(0)251-83-24378